Schon kurzes Training bremst geistigen Abbau

Ein sechswöchiges kognitives Training bei älteren Menschen kann den geistigen Abbau bremsen. Erstaunlich: Der Effekt ist sogar noch nach zehn Jahren messbar. Bloß im Alltag scheint das nur wenig zu bringen.

Von Thomas Müller

BALTIMORE. Es klingt zunächst unglaublich: Nur zehn Trainingssitzungen mit ein- bis eineinhalb Stunden Dauer genügen offenbar, um den geistigen Abbau bei älteren Menschen langfristig zu bremsen. Das legen zumindest Daten der US-Studie ACTIVE* nahe.

Viel Bewegung zahlt sich aus

Für körperliche Aktivität ist es nie zu spät: Auch wer erst nach der Rente in die Gänge kommt, verbessert noch seine Chancen, gesund zu altern.

Von Thomas Müller

LONDON. Zeitlebens sportlich und aktiv - damit steigen bekanntlich die Chancen, im Alter lange in guter körperlicher und geistiger Verfassung zu bleiben. Jedenfalls legt das eine Reihe großer Kohortenstudien nahe.

Im Alter nicht pausieren

Gelenke brauchen Bewegung und gute Ernährung

(djd/pt). Zahlreiche ältere Menschen haben Angst, ihre Gelenke beim Sport zu überlasten. Wenn die Bewegung Schmerzen bereitet, ist es verständlich, dass die Betroffenen eine Schonhaltung vorziehen. Vor allem Knie- und Hüftgelenksarthrosen sind bei Senioren weit verbreitet. Doch die Passivität verschlimmert oft das zugrundeliegende Beschwerdebild: Nach modernen medizinischen Erkenntnissen leidet bei mangelnder Bewegung die Nährstoffversorgung des Gelenkknorpels. Zudem wird die Muskulatur schwächer und kann die Gelenke nicht mehr adäquat stützen.

So baut das Hirn langsamer ab

Wer im Alter geistig aktiv ist, bekommt seltener eine Demenz. Offenbar scheinen geforderte Hirnzellen tatsächlich den geistigen Abbau zu bremsen und nicht nur umgekehrt, die Demenz die geistige Aktivität.

Von Thomas Müller

CHICAGO. Können ältere Menschen noch problemlos Kreuzworträtsel lösen, bei philosophischen Diskussionen mithalten oder sich an der Lektüre anspruchsvoller Literatur erfreuen - dann sind die Chancen gut, die nächsten Jahre ohne Demenz zu überstehen.

Kopf-Karussell lähmt Millionen Senioren

Jeder Fünfte über 65 Jahre hat einer amerikanischen Studie zufolge regelmäßig Probleme mit Schwindel und Gleichgewichtsstörungen. Jeder Vierte fühlt sich im Alltag beeinträchtigt.

Von Christine Starostzik

BOSTON. Schwindel, Benommenheit und Gleichgewichtsstörungen sind häufige Probleme älterer Menschen.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/?sid=815831

Senioren benötigen ausreichend Salz

Salzmangel kann Stürze, Gedächtnisprobleme und chronische Erkrankungen fördern

(djd/pt). Wer als älterer Mensch bei seiner Ernährung am Salz spart, tut seiner Gesundheit nicht unbedingt etwas Gutes, sondern fördert unter Umständen sogar chronische Erkrankungen. Ein Mangel an Natrium könne Störungen der geistigen Leistungsfähigkeit Vorschub leisten und die Sturzneigung erhöhen. Das betonte Dr. Dag Schütz, Velbert, bei der 19. Aachener Diätetik Fortbildung.

Anti-Aging für die Knochen

Mit einer gesunden Lebensweise können Senioren Osteoporose vorbeugen

(djd/pt). Älter werden, aber nicht alt sein - das ist das Motto der modernen Senioren. Viele wollen gern reisen, Zeit mit den Enkeln verbringen und aktive Hobbys pflegen. Umso wichtiger ist es, fit zu bleiben. Dazu gehören ein starker Körper und ein stabiles Knochengerüst. Doch gerade Letzteres ist mit zunehmendem Alter gefährdet. Bereits etwa ab dem 30. Lebensjahr nimmt die Knochenmasse kontinuierlich ab. Das betrifft besonders Frauen nach den Wechseljahren. Im schlimmsten Fall entsteht irgendwann Osteoporose, der sogenannte Knochenschwund. Er verursacht Wirbelkörpereinbrüche, Rundrücken, Knochenbrüche, chronische Schmerzen und schränkt so zunehmend die Bewegungsfreiheit ein.

Statine erhöhen Diabetesrisiko von älteren Frauen drastisch

Wenn Ärzte älteren Frauen Statine zur Lipidsenkung verordnen, sollten sie auch das Diabetesrisiko beachten. Denn das erhöht sich dadurch fast um 50 Prozent, zeigen neue Studiendaten.

BOSTON (DE). Angesichts des unstrittigen Schutzeffektes in der kardiovaskulären Sekundärprävention nehmen immer mehr Menschen Statine zur Lipidsenkung ein. Gleichzeitig steigt die Diabetes-Prävalenz deutlich an.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

Presse-Information: Geistig beweglich bis ins hohe Alter

Langenfeld, Oktober 2011. Fitness und Gesundheit bis ins hohe Alter erfordern nicht nur eine Investition in die körperliche Belastbarkeit, sondern auch ein Engagement für die mentale Leistungsfähigkeit. Eine ausgewogen dosierte Kombination von Mikronährstoffen kann Gehirn, Konzentration und Gedächtnis auf die Sprünge helfen.

Mehr Informationen hier:

sites/default/files/bilder/bilder_aktuelles_2/Orthomol-Mental-geistig-beweglich-bis-ins-hohe-Alter-PIP-2011-09- frei.pdf

Hintergrund-Informationen: Geistreich altern

Langenfeld, Oktober 2011. Viele unterschätzen den Einfluss, den die Nahrung auf unser Gehirn hat. Wer es geistig fit bis ins hohe Alter schaffen will, sollte seinem Gehirn mit spezifisch ausgewählten Mikronährstoffen helfen, beweglich zu bleiben. Zum Beispiel mit Orthomol Mental©.

Mehr Informationen hier:

sites/default/files/bilder/bilder_aktuelles_2/Orthomol-Mental-Geistreich-altern-HI-P-2011-09-frei.pdf

Die Sturzgefahr als ständiger Begleiter

Schwindelanfälle - eine häufige Verletzungsursache bei Senioren

(djd). Während bei jüngeren Semestern Sport als Verletzungsfaktor ganz weit oben steht, kommt es bei älteren Menschen häufig zu Sturzverletzungen. Ein gestörter Gleichgewichtssinn kann der Auslöser sein. Das Phänomen beschreiben Betroffene oft so: "Es wird einem schwarz vor Augen, man hat das Gefühl, zu fallen, der Boden schwankt oder die Orientierung im Raum ist nicht mehr möglich." Tritt der Schwindel häufig auf, suchen viele Patienten Rat beim Arzt. Kann keine gravierende organische Ursache ausgemacht werden, lautet die Diagnose oft Altersschwindel oder auch unspezifischer Schwindel.

Gesunde Ernährung im Alter: Chance auf ein langes Leben

ST. LOUIS (ars). Eine Ernährung mit Obst, Gemüse und Vollkorn zahlt sich aus, auch im hohen Alter, wie eine amerikanische Studie erneut belegt: In der Gruppe der Teilnehmer, die gesunde Lebensmittel bevorzugten, war die Sterberate innerhalb von zehn Jahren verringert.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

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